Warum gerade jetzt die Beautychirurgie boomt
Die Mund-Nasenschutzes-Pflicht reduziert nicht nur die Ansteckungsgefahr mit COVID 19, sondern hat auch einen „schönen“ Nebeneffekt – im wahrsten Sinne des Wortes: Denn gerade durch das Tragen einer Maske können Anzeichen von Beauty-Eingriffen oder Treatments in der Mund- und Kinnregion geschickt versteckt werden. Warum also nicht gerade jetzt dem unliebsamen Doppelkinn, dem Damenbart oder den Raucherfältchen ade sagen? Genauso scheinen viele Patienten jetzt zu denken, denn: Gerade Behandlungen im unteren Gesichtsbereich sind – laut Aussage von Deutschlands bekanntesten Schönheitschirurgen Prof. Werner Mang – aktuell extrem gefragt.

Unter der Maske lassen sich die unmittelbaren Folgen eins Eingriffs gut verbergen. Foto: pexels-sora-shimazaki
„Bereits bevor die Bodenseeklinik Mitte Mai den Normalbetrieb wieder aufgenommen hat, häuften sich Anfragen nach Behandlungen im unteren Gesichtsbereich. Die Nachfrage reißt nicht ab, was einen simplen Grund hat. Aufgrund der Masken können Rötungen oder Schwellungen, die eine Behandlung meist im Nachhinein verraten, zurzeit „inkognito“ abheilen. Das finden viele Patienten komfortabel, weshalb sie sich gerade jetzt behandeln lassen möchten“, so Prof. Dr. Dr. med. Werner Mang, Ärztlicher Direktor der Bodenseeklinik, Klinik für Ästhetische und Plastische Chirurgie und Präsident der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Medizin (IGÄM e.V.).
„Mini-Facelift“ besonders beliebt
Besonders gefragt sei laut Mang derzeit vor allem das „Mini Facelifting“ im unteren Gesichtssegment. Im Rahmen der circa einstündigen Operation können hier müde wirkende und herabsinkende Gesichtszüge – wie zum Beispiel Marionettenfalten oder „Hängebäckchen“ – gezielt gestrafft und dem Patienten so ein jugendliches Aussehen verliehen werden. „Nach der Behandlung sollten die Patienten sich und ihren Gesichtsmuskeln etwas Ruhe gönnen. Auf herzliches Lachen sollte also einige Tage verzichtet werden. Im Nachgang können zwar Blutergüsse sichtbar werden, welche in der Regel aber schnell abklingen. Hier erweist sich dann das Tragen eines Mundnasenschutzes nicht nur gesundheitlich von Vorteil.“ Da so, laut Mang, etwaige Eingriffspuren verdeckt würden. Grund genug für viele Patienten, neben dem „Mini Facelift“ jetzt auch andere unliebsame Schönheitsfehler, wie z. B. ein Doppelkinn, endlich ausbessern zu lassen.
Infos: www.bodenseeklinik.de