Osteoporose
Bei der Osteoporose, auch bekannt als „Knochenschwund“, verlieren die Knochen an Festigkeit, sodass sie leichter brechen. Was sind die Ursachen? Gibt es Risikofaktoren? Welche Symptome deuten auf Osteoporose hin? Wie kann ich vorbeugen und welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Die Altersmedizin am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden beteiligt sich an einer Europäischen Studie zur Gesundheit im Alter. Regelmäßiger Sport reduziert das Neuauftreten und das Fortschreiten von Wirbelkörperfrakturen. Dreiklang […]
Die Osteoporose (Knochenschwund) ist eine chronische Erkrankung der Knochen. Die Knochenmasse nimmt ab, was dazu führt, dass Knochen oder Wirbel schneller brechen. Die Hauptgründe für den Knochenabbau sind Bewegungsmangel und ein Mangel an Vitamin D. Zu den Risikofaktoren zählen unter anderem: Alter, Übergewicht sowie Krankheiten wie Diabetes oder Rheuma. Wichtig ist die frühzeitige Diagnose, um Knochenbrüche zu vermeiden. Eine kalziumreiche Ernährung und ausreichend Bewegung im Freien dienen der Vorbeugung. Die Therapieformen sind vielfältig: Behandlung der Grunderkrankung bei sekundärer Osteoporose, Zufuhr von Kalzium und Vitamin D, medikamentöse Therapie, Hormonersatztherapie, Schmerztherapie, Bewegungstherapie oder auch Operation.