Hautkrebs: Prävention benötigt eine Grundlage
Je schöner das Wetter, desto mehr zieht es uns nach draußen. Sonne wärmt und erhellt uns das Gemüt. Was dabei immer noch viele vergessen: Jeder Kontakt mit der Sonne, stellt für unsere Haut ein Risiko dar. Und das nicht nur bei ausgedehntem Sonnenbaden im Freibad oder am Strand. Nein, bei jedem Kontakt mit der Sonne, ob auf dem Weg zum Einkaufen, bei der Arbeit im Freien, im Straßencafé oder auf dem Schulweg setzen wir unser größtes Organ der UV-Strahlung aus. Die kurz- und langfristigen Folgen: Sonnenbrand, Pigmentflecken, Falten bis hin zu Hautkrebs. onkoderm e.V., ein bundesweites Netzwerk spezialisierter und innovativer Dermatologen, hat mit seinem „4-Stufen-Lichtschutzmodell“ einen Leitfaden mit aktualisierten Empfehlungen zur Vermeidung von Lichtschäden und Hautkrebs herausgebracht.
Bei der Aufklärung und Information zum richtigen Umgang mit Sonnenschutzkonzepten kommt dem Facharzt oder der Fachärztin für Dermatologie eine entscheidende Rolle zu. Die Screeninguntersuchung im Rahmen der Hautkrebsfrüherkennung bietet eine exzellente Möglichkeit zur individuellen UV-Schutzberatung. Diese individualisierte Lichtschutzberatung verlangt jedoch nach einer standardisierten Grundlage auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Erkenntnisse. Diese Grundlage bietet das onkoderm-4-Stufen-Lichtschutzmodell, ein Leitfaden, der sich u.a. folgenden Fragen widmet: Wer ist besonders gefährdet? Was gilt es beim Aufenthalt in der Sonne zu beachten? Spielt die Farbe eine Rolle für den textilen Sonnenschutz? Warum ist gut für die Haut nicht immer auch gut für die Umwelt? Was ist oraler Lichtschutz?
Das Lichtschutz-Konzept wird in Hautarzt-Praxen angewendet.
Infos: onkoderm.de