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„Frozen faces will niemand mehr, aber tiefe Mimikfalten können schonend gemindert werden“

Dr. med. Mustafa Narwan, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Essen und Düsseldorf, gilt national wie international als renommierter Experte auf seinem Spezialgebiet der minimalinvasiven ästhetischen Behandlungsmethoden. Mit der DISKURS Dermatologie spricht Dr. Narwan, im Rahmen einer Live-Behandlung, über den aktuellen Stand der Dinge bei der ästhetischen Faltenbehandlung, speziell im oberen Teil des Gesichtes.

DISKURS Dermatologie: Herr Dr. Narwan, können Sie in wenigen Worten zusammenfassen, was aus Ihrer Sicht das Wichtigste bei einer Behandlung von Gesichtsfalten ist?

Dr. med. Mustafa Narwan, Foto: privat

Da würde ich vor allem drei Elemente nennen: Ein gutes Beratungsgespräch im Vorfeld, die Verwendung hochwertiger und wirkungsstarker Produkte und natürlich die Expertise sowie Erfahrung des Behandlers bzw. der Behandlerin.

DISKURS Dermatologie: Worauf sollte man im Beratungsgespräch besonders achten?

Zunächst einmal muss die Basis für das eigentliche Gespräch gelegt werden durch eine intensive, individuelle Gesichtsanalyse. Darauf aufbauend spreche ich eine ganzheitliche Behandlungsempfehlung für
das ganze Gesicht aus, die dann im Gespräch mit den Patientinnen und Patienten in einen maßgeschneiderten Behandlungsplan mündet. Meine Aufgabe als Arzt in diesem Gespräch ist es, vor allem einzuschätzen, ob die vorhandenen Vorstellungen realistisch und umsetzbar sind. Nur wenn sich die Patientinnen und Patienten über die Möglichkeiten und Grenzen der geplanten Behandlung absolut im Klaren sind und dementsprechend adjustierte Erwartungen haben, führe ich eine Behandlung auch durch. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei dieser bisweilen notwendigen Anpassung der Erwartungen in wissenschaftlichen Studien dokumentierte Behandlungsergebnisse hilfreich sein können.

DISKURS Dermatologie: Ziehen Sie auch Studienergebnisse zu Rate, wenn um es um die zweite Säule einer gelungenen Behandlung, also die Auswahl der verwendeten Produkte, geht?

Absolut! Sie wissen ja sicherlich, dass es gerade in der Ästhetik sehr viel blumige Herstellerprosa gibt,
die in vielen schönen Worten wenig Substanz vermittelt. Insofern ist es für mich Gold wert, wenn es zu den Produkten wissenschaftlich fundierte Studien gibt und ich somit eine evidenzbasierte Auswahl treffen kann. Hinzu kommt dann natürlich meine praktische Erfahrung in der Anwendung der Produkte und – über allem stehend – die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten mit den Ergebnissen.

DISKURS Dermatologie: Welche Produkte verwenden Sie auf Basis dieses strengen Auswahl- verfahrens konkret für die Behandlung von Gesichtsfalten?

Ich arbeite mit OnabotulinumtoxinA, d.h. Vistabel®. Wir können damit im oberen Gesichtsdrittel die Zornesfalte, Stirnfalten und Krähenfüße behandeln. Bei gleichzeitiger Behandlung kann ein Synergieeffekt mit lang anhaltender Wirkung von bis zu 180 Tagen erreicht werden. Studien haben zudem gezeigt, dass Patientinnen und Patienten, die wiederholte Injektionen mit OnabotulinumtoxinA erhielten, einen mit der ersten Behandlung vergleichbaren Behandlungserfolg haben. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse spiegeln sich so auch 1-zu-1 in meinen persönlichen Erfahrungen mit dem Produkt wider. Vistabel® ist ausgesprochen wirkungsstark, erlaubt ein präzises Dosieren und Applizieren und zeigt nur eine geringe Diffusion um die Injektionsstelle. Auch die Zufriedenheit meiner Patientinnen und Patienten ist sehr hoch, was sich u.a. darin zeigt, dass die meisten immer wieder zu Auffrischungsbehandlungen kommen.

DISKURS Dermatologie: Kommt Ihre heutige Patientin schon länger zu Ihnen?

Ja, Frau A. ist eine treue Kundin, bei der wir schon seit einigen Jahren, in regelmäßigen Abständen, den oberen Gesichtsbereich ästhetisch korrigieren. Die letzte Behandlung liegt nun allerdings auch schon wieder einige Zeit zurück, sodass eine deutlich verstärkte Gesichtsmimik erkennbar ist. Wobei Sie mich bei dieser Formulierung nicht falsch verstehen dürfen: Mimik ist schön und wichtig und wir behandeln keinesfalls so, dass der natürliche Ausdruck verloren geht! „Frozen faces“ will heute niemand mehr, aber tiefe Mimikfalten werden eben doch oftmals als störend empfunden und können leicht und schonend gemindert werden.

DISKURS Dermatologie: Frau A., wie fühlen Sie sich unmittelbar nach der Behandlung und wie waren Ihre Erfahrungen bei früheren OnabotulinumtoxinA- Treatments?

Jetzt direkt nach den Injektionen spüre ich einen leichten Druck, der aber meinen bisherigen Erfahrungen zufolge schon nach drei Tagen nachlässt. Mit meinen früheren Behandlungen war ich natürlich sehr zufrieden, sonst hätte ich mich heute nicht wieder Dr. Narwan „ausgeliefert“. Ich schätze die Geduld und Professionalität, mit der mich Dr. Narwan jedes Mal berät, und fühle mich einfach gut verstanden. Was mir an der OnabotulinumtoxinA-Behandlung besonders gefällt, ist zum einen die schnelle Wirkung, nämlich eine sichtbare Glättung der Falten schon nach rund drei Wochen, und vor allem die Natürlichkeit des Ergebnisses, das auch jeweils recht lange anhält. Ich werde dabei nie gefragt, ob ich „etwas habe machen lassen“, sondern höre einfach nur, dass ich erholt und entspannt aussehe – ob ich vielleicht gerade im Urlaub gewesen sei.

DISKURS Dermatologie: Herr Dr. Narwan, so klingt wohl eine rundum zufriedene Patientin?

Es ist wirklich sehr schön, immer wieder solch positives Feedback zu bekommen. Das ist auch die größte Motivation für meine Arbeit!

DISKURS Dermatologie: Sehr geehrter Herr Dr. Narwan, vielen Dank für das Gespräch und die Live-Demonstration!

Quelle: DISKURS Dermatologie 5 | 2022

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