Eincreme-Guide: Sonnenschutz für empfindliche Kinderhaut
Eine Situation, die wohl viele Eltern kennen: Die Kleinen schreien, laufen weg und zappeln – denn sie wollen sich partout nicht eincremen lassen. Dabei ist Baby- und Kleinkinderhaut besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlen und muss zuverlässig geschützt werden. Was also tun? Hier schafft der Cetaphil® SUN Eincreme-Guide Abhilfe, denn mit ganz einfachen Tricks können die Kids fortan richtig Spaß beim Eincremen haben. Dr. Sandra Karatas, Senior Medical Advisor bei Galderma, erklärt zudem, worauf es beim Sonnenschutz ankommt.
Warum ist das Eincremen bei Kindern so wichtig?
Dr. Sandra Karatas: Vorab: Neben Sonnencreme sind ein textiler Sonnenschutz und der Aufenthalt im Schatten unumgänglich. Die direkte Sonne gilt es grundsätzlich zu vermeiden – vor allem die intensive Mittagssonne. Stattdessen sollten Eltern das Spielen im Freien, auch eingecremt, in den Vor- bzw. Nachmittag verlegen und die Mittagszeit für eine Siesta nutzen. Die Haut von Babys und Kindern ist im Vergleich zur Haut der Erwachsenen wesentlich dünner und besitzt noch keine vollständig ausgebildeten Schutzmechanismen. Daher ist sie besonders empfindlich und wir sollten sie vor UV-Strahlung stets zuverlässig schützen. Insbesondere auch, weil jeder Sonnenbrand das Risiko erhöht, später an Hautkrebs zu erkranken.
Welche Produkte eignen sich für Kids?
Dr. Sandra Karatas: Da Kinderhaut häufig trockener als die Haut von Erwachsenen ist, empfehle ich bei Kinderprodukten immer auf feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie z.B. Glycerin oder Dexpanthenol zu achten. Produkte mit einem hohen Alkoholanteil sollten hingegen vermieden werden, da dieser die Haut austrocknet. Auch auf Duftstoffe können wir bei Sonnenschutzprodukten, insbesondere für Kinder getrost verzichten. Zudem sollten wir ein Produkt mit hohem bis sehr hohem SPF wählen, also min. SPF 30, besser noch 50 oder 50+. Es sollte schnell einziehen, nicht kleben und sofort nach dem Auftragen schützen.
Wie creme ich am besten ein?
Dr. Sandra Karatas: Die Sonnencreme sollten wir unbedingt vor dem Aufenthalt im Freien am ganzen Körper auftragen – auch an Stellen wie Ohren, Händen und Füßen (vor allem in Sandalen!), die gerne vergessen werden. Wichtig ist außerdem, dass wir immer wieder nachcremen. Denn: Durch Sand, häufigen Aufenthalt im Wasser, Schwitzen und Abtrocknen, kann sich der UV- Schutz verringern.
Der Eincreme-Guide
- Lieder, Reime, kleine Fingerspiele – Bei sehr kleinen Kindern kann man die Eincreme-Prozedur mit Liedern, Reimen oder lustigen Spielchen verbinden. Zum Beispiel eine einfache Figur auf die Haut „malen“ oder kurze Verse wie „Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist das Sonnengesicht!“ verwenden – das animiert und macht das Eincremen spannender. Für das Einreiben die Hand zudem einfach in eine fiktive Figur verwandeln und so ein kleines Spiel daraus machen.
- Für Kids ab drei Jahren: Informatives Eincremen – Warum ist Sonnenschutz wichtig? Und was passiert, wenn ich mich nicht eincreme? Diese Fragen können mit Kindern ab drei Jahren besprochen werden. Den Kleinen kann auf kindgerechte Weise erklärt werden, was passiert, wenn wir uns nicht gründlich und regelmäßig eincremen. So lernen sie schnell, dass das Eincremen wichtig ist und
- dazu gehört. Bei älteren Kids bietet es sich zudem an, dass sie sich direkt selbst eincremen. Erwachsene sollten aber darauf achten, dass keine Körperstelle vergessen wird. Besonders die sogenannten Sonnenterassen (wie Ohren, Nase, Wangen, Lippen, Nacken und Schultern) dürfen nicht vernachlässigt werden. Beim Rücken ist natürlich Hilfestellung vonnöten.
- Routine, Routine, Routine – Damit das Eincremen nicht jedes Mal zur Zerreißprobe wird, empfiehlt es sich, daraus eine Routine zu machen. Erschaffe – so früh, wie möglich – eine bestimmte „Tradition“, deren Abfolge sich die Kids gut merken und verinnerlichen können. Starte beispielsweise gemeinsam mit den Kids mit der Outfit-Zusammenstellung (Kopfbedeckung nicht vergessen!), fahre mit dem Eincremen fort und beende die Routine mit dem Zusammenpacken der Spielsachen. Tipp: Wenn du dein Kind während des Eincremens fragst, was es gleich draußen spielen will, ist es weiterhin mit Erzählen abgelenkt und der Fokus liegt nicht so sehr auf dem Eincremen selbst. So vergeht die Zeit schneller und das Eincremen läuft eher „nebenbei“.
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